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   BFH, 26.02.1976 - V R 167/70   

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https://dejure.org/1976,731
BFH, 26.02.1976 - V R 167/70 (https://dejure.org/1976,731)
BFH, Entscheidung vom 26.02.1976 - V R 167/70 (https://dejure.org/1976,731)
BFH, Entscheidung vom 26. Februar 1976 - V R 167/70 (https://dejure.org/1976,731)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Kapitalgesellschaft - Lieferung eines Gegenstandes unter Selbstkostenpreis - Erhöhung der Bemessungsgrundlage - Unterschiedsbetrag

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 118, 261
  • DB 1976, 1091
  • BStBl II 1976, 443
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 13.12.1961 - VI 133/60 U

    Einbeziehung eines angeschafften Sperrmarkguthabens als Veräußerung im Sinne des

    Auszug aus BFH, 26.02.1976 - V R 167/70
    Auch die wirtschaftliche Betrachtungsweise darf nicht dazu dienen, eine fehlende gesetzliche Grundlage zu ersetzen (BFH-Urteil vom 13. Dezember 1961 VI 133/60 U, BFHE 74, 331, BStBl III 1962, 127 [128 rechte Spalte]).
  • BFH, 30.11.1967 - V 237/64

    Bereitstellen von Arbeitskräften einer OHG an eigene Gesellschafter

    Auszug aus BFH, 26.02.1976 - V R 167/70
    Die im BFH-Urteil vom 30. November 1967 V 237/64 (BFHE 90, 550, BStBl II 1968, 250) für die Leistungen einer Personengesellschaft an ihre(n) Gesellschafter entwickelten Überlegungen (Gewinnverzicht als Gegenleistung) haben ihren Ausgangspunkt in § 120 HGB und können zumindest auf den Streitfall nicht übertragen werden.
  • BFH, 11.11.1969 - II S 4/69

    Beförderungsteuerbescheide - Aussetzung der Vollziehung - Ernstlich Zweifel

    Auszug aus BFH, 26.02.1976 - V R 167/70
    Entgegen dem Beschluß des BFH vom 22. Juli 1969 V B 11/69 (BFHE 95, 467, BStBl II 1969, 564) werde daran festgehalten, daß die streitigen Bescheide wegen Verstoßes gegen Art. 108 GG a. F. nichtig seien (Hinweis auf die BFH-Beschlüsse vom 27. März 1968 II S 8/67, BFHE 91, 547, BStBl II 1968, 491, und vom 11. November 1969 II S 4/69, BFHE 97, 154, BStBl II 1970, 340).
  • BFH, 22.01.1976 - V R 67/71

    Aufhebung alten Rechts - Anwendung auf alte Vorgänge - Ausländischer Unternehmer

    Auszug aus BFH, 26.02.1976 - V R 167/70
    Der Senat nimmt insoweit auf sein Urteil vom 22. Januar 1976 V R 67/71 Bezug, (BStBl II 1976, 442).
  • BFH, 16.01.1953 - V 48/52 U

    Anwendung des Umsatzsteuergesetzes auf Zuckersirup - Begriffsbestimmung des

    Auszug aus BFH, 26.02.1976 - V R 167/70
    d) Da sich im Umsatzsteuerrecht die Frage nach der Angemessenheit der erbrachten Gegenleistung grundsätzlich nicht stellen kann (anders nur im Bereich des Art. 11 des Kontrollratgesetzes Nr. 15, vgl. BFH-Urteil vom 22. Juli 1965 V 48/52 U, BFHE 83, 288, BStBl III 1965, 604), kann in verschärfender Gesetzesauslegung auch der Unterschiedsbetrag zwischen vereinbarungsgemäß geleisteten Beträgen und -- im vorliegenden Falle -- den Selbstkosten der Klägerin nicht in die Bemessungsgrundlage einbezogen werden.
  • BFH, 27.03.1968 - II S 8/67

    Umstrittene Umsatzsteuer

    Auszug aus BFH, 26.02.1976 - V R 167/70
    Entgegen dem Beschluß des BFH vom 22. Juli 1969 V B 11/69 (BFHE 95, 467, BStBl II 1969, 564) werde daran festgehalten, daß die streitigen Bescheide wegen Verstoßes gegen Art. 108 GG a. F. nichtig seien (Hinweis auf die BFH-Beschlüsse vom 27. März 1968 II S 8/67, BFHE 91, 547, BStBl II 1968, 491, und vom 11. November 1969 II S 4/69, BFHE 97, 154, BStBl II 1970, 340).
  • BFH, 22.07.1969 - V B 11/69

    Umsatzsteuerbescheide - Verfassungswidrigkeit der Rechtsnorm -

    Auszug aus BFH, 26.02.1976 - V R 167/70
    Entgegen dem Beschluß des BFH vom 22. Juli 1969 V B 11/69 (BFHE 95, 467, BStBl II 1969, 564) werde daran festgehalten, daß die streitigen Bescheide wegen Verstoßes gegen Art. 108 GG a. F. nichtig seien (Hinweis auf die BFH-Beschlüsse vom 27. März 1968 II S 8/67, BFHE 91, 547, BStBl II 1968, 491, und vom 11. November 1969 II S 4/69, BFHE 97, 154, BStBl II 1970, 340).
  • BFH, 25.03.1954 - V 241/53 U

    Vorliegen eines Leistungsaustausches zwischen einer Arbeitgemeinschaft und einem

    Auszug aus BFH, 26.02.1976 - V R 167/70
    Decken sich die objektiven Werte von Leistung und Gegenleistung (Entgelt) nicht, so wird dessen ungeachtet der Umsatz nach dem vereinnahmten Entgelt bemessen (BFH-Urteil vom 25. März 1954 V 241/53 U, BFHE 58, 658, BStBl III 1954, 162).
  • BFH, 22.07.1965 - V 48/62 U

    Transaktionen zwischen mehreren Tochtergesellschaften derselben

    Auszug aus BFH, 26.02.1976 - V R 167/70
    d) Da sich im Umsatzsteuerrecht die Frage nach der Angemessenheit der erbrachten Gegenleistung grundsätzlich nicht stellen kann (anders nur im Bereich des Art. 11 des Kontrollratgesetzes Nr. 15, vgl. BFH-Urteil vom 22. Juli 1965 V 48/52 U, BFHE 83, 288, BStBl III 1965, 604), kann in verschärfender Gesetzesauslegung auch der Unterschiedsbetrag zwischen vereinbarungsgemäß geleisteten Beträgen und -- im vorliegenden Falle -- den Selbstkosten der Klägerin nicht in die Bemessungsgrundlage einbezogen werden.
  • BFH, 06.05.1965 - V 90/64
    Auszug aus BFH, 26.02.1976 - V R 167/70
    e) Mangels einer § 6 Abs. 1 Satz 2 KStG vergleichbaren Vorschrift ist für die Erhöhung der Bemessungsgrundlage unter Einbeziehung fiktiver Entgelte bei der Umsatzsteuer kein Raum (vgl. BFH-Urteil vom 6. Mai 1965 V 90/64, HFR 1966, 215).
  • BFH, 22.06.1989 - V R 37/84

    1. Der Annahme eines Leistungsaustausches steht nicht entgegen, daß sich die

    Da der Leistungsaustausch i. S. von § 1 Abs. 1 Nr. 1 Satz 1 UStG 1980 (lediglich) ein Handeln des Leistenden voraussetzt, das sich auf eine gewollte, erwartete oder erwartbare Gegenleistung richtet (Urteile in BFHE 133, 133, BStBl II 1981, 49, und in BFHE 152, 360, BStBl II 1988, 473), berührt die Minderung oder (teilweise) Uneinbringlichkeit des Entgelts die Steuerbarkeit der Leistung nach § 1 Abs. 1 Nr. 1 Satz 1 UStG 1980 nicht (siehe auch oben zu 1.a), ebenso ist die Angemessenheit des Entgelts im Hinblick auf den objektiven Wert von Leistung und Gegenleistung ohne Belang (BFH-Urteile vom 26. Februar 1976 V R 167/70, BFHE 118, 261, BStBl II 1976, 443, und vom 25. November 1987 X R 12/81, BFHE 151, 492, BStBl II 1988, 210), solange nur feststeht, daß Leistung und Gegenleistung miteinander innerlich verbunden sind (BFH-Urteile in BFHE 133, 133, BStBl II 1981, 495, und vom 10. Februar 1988 X R 16/82, BFHE 153, 150, BStBl II 1988, 640).
  • BFH, 25.11.1987 - X R 12/81

    Umsatzsteuerliches Entgelt ist auch dann Bemessungsgrundlage für die

    Ist der objektive Wert der Leistung geringer als die Gegenleistung (das Entgelt), so bildet dennoch das vereinbarte Entgelt grundsätzlich die Bemessungsgrundlage für die steuerbaren Umsätze; denn für das Umsatzsteuerrecht ist es im allgemeinen unerheblich, ob das gewährte Entgelt höher ist als der Wert der Leistung (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 25. März 1954 V 241/53 U, BFHE 58, 658, BStBl III 1954, 162; vom 26. Februar 1976 V R 167/70, BFHE 118, 261, 264, BStBl II 1976, 443 - mit dem Hinweis auf die Ausnahme im Hinblick auf Art. 11 des Kontrollratsgesetzes Nr. 15 -, die insoweit durch die Regelung des § 10 Abs. 5 UStG 1980 nicht überholt sind; vgl. ferner Urteil vom 7. Mai 1981 V R 47/76, BFHE 133, 133, BStBl II 1981, 495, und Weiß, a.a.O., 88 ff.).

    Nach dem im Zeitpunkt der Entstehung des § 7 Abs. 1 Satz 2 BHG 1968 geltenden Umsatzsteuerrecht war es unerheblich, ob das gewährte Entgelt dem Wert der Leistung entsprach (vgl. Urteile in BFHE 58, 658, BStBl III 1954, 162; in BFHE 95, 477, BStBl II 1969, 475; in BFHE 118, 264, BStBl II 1976, 443; vgl. ferner BFH-Urteil vom 3. Dezember 1953 V 119/53 U, BFHE 58, 404, BStBl III 1954, 65).

  • BFH, 03.11.1983 - V R 4/73

    Eigenverbrauch bei Erwerbsgesellschaften: Änderung der Rechtsprechung

    Der Senat hat es bereits in dem Urteil vom 26. Februar 1976 V R 167/70 (BFHE 118, 261, BStBl II 1976, 443) für den Fall einer Wertabgabe durch eine Kapitalgesellschaft an einen Gesellschafter ohne besonders berechnetes Entgelt - also einem körperschaftsteuerrechtlich als verdeckte Gewinnausschüttung zu beurteilenden Vorgang - nicht für denkbar erachtet, daß der Verzicht auf eine etwaige Gewinnanwartschaft eine (erstrebte bzw. erwartete oder erwartbare) Gegenleistung sein kann; denn die unentgeltiche Wertabgabe mindere den möglichen Bilanzgewinn der Kapitalgesellschaft und lasse infolgedessen keinen Gewinnanspruch des Gesellschafters entstehen, auf den dieser "verzichten" könnte (vgl. hierzu Weiß, UStR 1976, 203).
  • BFH, 03.03.1988 - V R 183/83

    Ermäßigter Steuersatz - Leistung - Verbundene Leistung - Einheitlichkeit der

    Die Frage nach der Angemessenheit der erbrachten Gegenleistung stellt sich im Umsatzsteuerrecht (vor dem UStG 1980) grundsätzlich nicht (vgl. BFH-Urteile vom 26. Februar 1976 V R 167/70, BFHE 118, 261, BStBl II 1976, 443, und vom 25. März 1954 V 241/53 U, BFHE 58, 658, BStBl III 1954, 162, jeweils zur Angemessenheit eines "Sonderentgelts" für Leistungen der Gesellschafter, das nicht Gewinnbeteiligung ist; ferner Weiß, Umsatzsteuer-Rundschau 1986, 83, 88).
  • BFH, 17.09.1981 - V B 43/80

    Gewährung von Personalrabatt ist keine umsatzsteuerbare Leistung, sondern

    Derartige Entgeltsveränderungen verstoßen gegen die Systematik der Umsatzsteuer im allgemeinen und gegen den Wortlaut des § 10 UStG 1967 im besonderen (vgl. zuletzt Urteil vom 26. Februar 1976 V R 167/70, BFHE 118, 261, BStBl II 1976, 443 UStR 1976, 202 mit Anmerkung).
  • BFH, 03.11.1983 - V R 5/73
    Der Senat hat es bereits in dem Urteil vom 26.2.1976 V R 167/70 (BFHE 118, 261 , BStBl II 1976, 443 ) für den Fall einer Wertabgabe durch eine Kapitalgesellschaft an einen Gesellschafter ohne besonders berechnetes Entgelt - also einem körperschaftsteuerrechtlich als verdeckte Gewinnausschüttung zu beurteilenden Vorgang - nicht für denkbar erachtet, daß der Verzicht auf eine etwaige Gewinnanwartschaft eine (erstrebte bzw. erwartete oder erwartbare) Gegenleistung sein kann; denn die unentgeltliche Wertabgabe mindere den möglichen Bilanzgewinn der Kapitalgesellschaft und lasse infolgedessen keinen Gewinnanspruch des Gesellschafters entstehen, auf den dieser "verzichten" könnte (vgl. hierzu Weiß, UStR 1976, 203).
  • BFH, 29.04.1987 - X R 20/81

    Voraussetzungen für eine Entscheidung in der Sache durch ein Finanzgericht -

    Das sind die Konzernverrechnungspreise selbst dann, wenn sie im Hinblick auf die nahen Beziehungen der Klägerin zu den Vertriebsgesellschaften unangemessen niedrig gewesen sein sollten (vgl. BFH-Urteil vom 26. Februar 1976 V R 167/70, BFHE 118, 261, BStBl II 1976, 443).
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